Kleine Zeugnisse und Berichte, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum aus ganz Deutschland ankommen, zeigen uns das Leben mit der Pilgernden Gottesmutter vor Ort.
Eine Kurzbiographie von João Luiz Pozzobon für viele
Schon zum zweiten Mal bestellt ein Pfarrer aus der Diözese Mainz in unserem Sekretariat eine große Anzahl der Kurzbiographie über den Diakon João Luiz Pozzobon. Er erzählt, dass er in diesem Jahr an den Schönstatt-Bildstöckchen Andachten hält und dabei Diakon Pozzobon als ein gutes Beispiel für einen Schönstätter aufzeigt. Er selbst ist beeindruckt davon, wie positiv die Besucher die kleine Kurzbiographie aufnehmen und mitnehmen.
Die Mini-Mater für Kinder
Aus einem Ort in der Diözese Augsburg fragte die Begleitperson Fr. U. nach 30 Bildern von der Gottesmutter. Bei der Maiandacht für Kinder, die mit dem Pilgerheiligtum gestaltet wird, möchten sie „den Kindern zum Schluss als Erinnerung etwas mitgeben, dass sie begleitet und sie noch lange Freude damit haben.“ Wir konnten 30 Mini-Mater in den Ort schicken. Nach dem Treffen mit den Kindern schreibt Fr. U. als Rückmeldung: „Danke für die Mater, es kam bei den Kindern sehr gut an. Die Wandermuttergottes begleitete uns im Rucksack und die Kinder durften auf‘ m Weg zur Kapelle Blumen sammeln und gemeinsam dann einen Maialtar gestalten.“
Das Pilgerheiligtum auf dem Jugendkreuzweg
Kurz vor Ostern erreichte uns ein Foto aus Altmannstein (Diözese Regensburg). Dort haben die Ministranten den Kreuzweg gebetet und dabei ein Pilgerheiligtum von Station zu Station mitwandern lassen.
Krönungsfeier mit
mehreren Pilgerheiligtümern
Eine Begleitperson aus der Erzdiözese Freiburg erzählt: „Ende April haben wir in unserem Ort vier große und zwei kleine Pilgerheiligtümer gekrönt. Der Anlass war die Reparatur des Pilgerheiligtums aus meinem Kreis. Es hatte schon vorher eine Krone, doch durch die Erneuerung war sie nicht mehr am Bild. Ich fragte die anderen Begleitpersonen und alle waren bereit, mit den Pilgerkreisen die Gottesmutter zu krönen. Zu unserem Treffen kamen 60 – 70 Personen und es war eine besondere Feier. Persönlich muss ich sagen, dass es mich sehr viel gekostet hat. Gerade in der Zeit hatten wir größere Schwierig-keiten, ich kam an den Rand meiner Kraft. Doch dann habe ich alles als Gnadenkapital in den Krug gelegt und erlebt, dass alles Sinn hat, das hat mich getragen.“
Maiandacht in Schönstatt
„Der Monat Mai ist der Ehrenmonat der Gottesmutter. … Alles gruppiert sich da um Maria, unsere Mutter.“ So, wie es Pater Kentenich in diesem Satz beschreibt, haben wir es am Muttertags-Sonntag am Urheiligtum gemacht. Über 35 Personen, davon einige vom Projekt Pilgerheiligtum, versammelten sich in und an der Gnadenkapelle, um der Gottesmutter Maria zu gratulieren und ihr zu danken „für alle überreichen Gnaden“ (J. K.), die wir von ihr täglich geschenkt bekommen.
Vieles konnten wir ihr in unserer Gebetszeit anvertrauen, u. a. auch besonders für unseren neuen Heiligen Vater, Papst Leo XIV. beten.
In seiner Predigt zeigte Pater Lothar Herter, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, auf, welch ein Segen es ist, dass wir eine wirkliche Mutter in der Mutter-Gottes erleben dürfen. Dies erfahren die vielen Menschen, die beim Projekt Pilgerheiligtum mitmachen und die Pilgernde Gottesmutter empfangen.
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmenden eine Mini-Mater, ein kleines Pilgerheiligtum, welches uns daran erinnert, dass wir mit allen Anliegen und Sorgen immer zur Gottesmutter kommen dürfen. Das kleine, aber doch so wichtige Zeichen wurde gerne angenommen!