Im Einverständnis mit seiner Familie trägt er seine ca. zwölf Kilogramm schwere „Peregrina“ („Pilgernde“) zu Familien, Kranken, in Gefängnisse und Schulen, „um die Gnaden des Heiligtums zu verbreiten“. Einmal jährlich besucht er alle und legt dabei in 35 Jahren ca. 140 000 km zu Fuß zurück. Unterwegs und wohin er kommt, betet er den Rosenkranz.
Am 1. Februar 1959 übergibt Herr Pozzobon jeweils einem Kreis von etwa 30 Familien ein kleines Pilgerbild. Es wird täglich weitergegeben, damit alle einmal im Monat Jesus und Maria empfangen können. Verborgen beginnt die heute weltweit verbreitete „Campanha da Mãe Peregrina“ (Aktion der Pilgernden Gottesmutter).