Maria, mit dir unterwegs –
… auf den Straßen unseres Lebens – 05

Westendorf

Kleine Zeugnisse und Berichte, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum aus ganz Deutschland ankommen, zeigen uns das Leben mit der Pilgernden Gottesmutter vor Ort.

Das Pilgerheiligtum bei der Maiandacht an vielen Orten

Im Maimonat zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Kein Wunder, dass dieser Monat in besonderer Weise der Gottesmutter Maria geweiht ist. An vielen Orten finden darum Maiandachten statt, die u. a. auch von Pilgerkreisen mit dem Pilgerheiligtum gestaltet werden.

In der Pfarrei in Ringingen (Diözesen Rottenburg-Stuttgart) feierte eine Schönstatt-Gruppe im Rahmen der Maiandacht das Jubiläum von drei Pilgerheiligtümern, die seit 25 Jahren im Ort wandern. Bei einem Frühjahrstreffen der Pilgerkreise mit Sr. Lucia-Maria kam die Idee auf, einen Familienkreis für ein weiteres Pilgerheiligtum anzusprechen. Acht junge Familien machen mit. Sie waren dabei, als das neue Pilgerheiligtum in der Maiandacht ausgesandt wurde. „Wir freuen uns sehr darüber“, so Frau M., die per WhatsApp direkt ein Foto anfügte.

Ganz neu ist das Projekt Pilgerheiligtum seit diesem Monat in der Pfarrei St. Willigis in Bad Sobernheim (Diözese Trier). Die Gemeinde feierte eine Maiandacht, in der Sr. M. Doriett Möllenkamp das Projekt Pilgerheiligtum vorstellen konnte. Im Anschluss daran entschied sich eine kleine Gruppe, das Pilgerheiligtum mitzunehmen und es im Bibelkreis weiterzugeben. Mit dabei ist auch ein Ehepaar, die stolz darauf sind, dass ihre Eheringe im Jahr 1966 von Pater Josef Kentenich gesegnet wurden. Diakon Joachim Höhn, der die Maiandacht leitete, nahm die Aussendung des Pilgerheiligtums vor und segnete es gerne.

Aus der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf (Diözese Augsburg) schickte Ortskoordinatorin Anja Domagalski Bilder von der Maiandacht, die in der Kirche St. Georg gehalten wurde mit dem Thema: „In deinem Blick – neu beginnen“.

Sr. M. Raphaela Dambacher, Diözesankoordinatorin in der Diözese Augsburg, freut sich sehr, dass in der Pfarrei in Neu-Ulm gleich acht Pilgerheiligtümer gekrönt wurden. In der Ankündigung auf die Maiandacht mit Krönung heißt es:

„Mit der Krone wollen wir Maria DANKEN für Situationen, Menschen, Ereignisse – für alle Spuren des Segens, die sie durch ihr Kommen im Pilgerheiligtum hinterlässt.
VERTRAUEN – Wir wollen ihr alle Mängel, Hilflosigkeiten, Sorgen und Nöte anvertrauen.
Unsere HINGABE schenken. Alles Kreuz und Leid, alle Enttäuschungen und Krisen, alles was uns schwer fällt.“

Gekrönt wird auch bei sechs Pilgerkreisen im Ort Kuppenheim und Umgebung (Erzdiözese Freiburg). „Es ist eine große Offenheit dafür da“, erzählt Sr. M. Burgitta Findlung, als sie im Sekretariat nach Material für die Krönungsvorbereitung fragt. Gute Anregungen für eine Krönungsvorbereitung sind  im Heft „Danken, vertrauen, sich hingeben – Drei Tage im Zeichen der Krone“ zu finden. Erhältlich in unserem Shop.

Zur jährlichen Maiandacht auf der Rhein-Insel Niederwerth in der Nähe des Wallfahrtsortes Schönstatt trafen sich über 20 Personen aus der näheren Umgebung. Zum ersten Mal sind die Teilnehmerinnen aus dem neuen Pilgerkreis in Weitersburg dabei. Die mitgebrachten Pilgerheiligtümer wurden zur Marienstatue „Unsere Liebe Frau von Werth“ gestellt. In einem Krug wurden Anliegen und „Geschenke der Liebe“ für die Gottesmutter gesammelt und später mit zum Urheiligtum in Schönstatt genommen.

Du bist das blütenreiche Land, die segensvolle Erde, … den Gnadenfrühling voller Pracht, hast du, Maria, uns gebracht.“

So singen wir in einem Marienlied. Dieser Gnadenfrühling, den Maria uns gebracht hat, ist ihr Sohn, Jesus Christus. Dieses Geschenk macht sie uns immer neu, wenn sie im Pilgerheiligtum zu uns nach Hause kommt. Mit ihrem Besuch wird unser Haus zu einer segensvollen Erde, zu einem blütenreichen Land. Denn

wo Jesus in einem Haus zu Gast ist, da zieht der Frühling ein, da wird alles neu.

Neue Beiträge

Archiv