Mit den Betroffenen der Flutkatastrophe solidarisch verbunden im Gebet

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Über die öffentlichen Medien erreichen uns Meldungen über die Flutkatastrophe. Fassungslos sehen wir Bilder der Zerstörung. Von der Katastrophe betroffen sind auch Orte/Personen in denen die Gottesmutter im Zeichen des Pilgerheiligtums unterwegs ist. Wir nehmen Anteil an dieser Not und dem Leid. Hilfe ist auf vielerlei Weise möglich – Hilfsgüter, Spenden, konkreter Einsatz vor Ort … Nicht zuletzt sind innere Solidarität und Gebet wichtig. Dazu laden wir ein.

Eine Anregung kann sein, das Rosenkranz-Gebetsnetz „miteinander BETEN“ zu aktiven. Mit dem Gesätz „Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat“, bitten wir für die Betroffenen um den Glauben und die innere Zuversicht, die Last nicht alleine tragen zu müssen.

Pater Ludwig Güthlein, der Leiter der deutschen Schönstatt-Bewegung schreibt:
„Ich möchte ein gemeinsames solidarisches Beten in diesen Tagen anregen …“ Er schlägt ein Gebet vor, das Pater Josef Kentenich, der Gründer Schönstatts, unter den harten Bedingungen während seiner Haft im Konzentrationslager Dachau formuliert hat.

In der Schönstatt-Wallfahrt ist die Idee entstanden, neun Tage in Gottesdiensten besonders den Wettersegen zu spenden und die Betroffenen der Flutkatastrophe unter den Segen Gottes zu stellen. Eine Anregung, die man auch in die Pfarrgemeinde hinein weitergeben kann oder auch privat praktizieren kann. Ein Gebet zum Wettersegen finden Sie ebenfalls im hier.

Man möchte etwas tun und erlebt sich doch so hilflos. In ausweglosen Situationen hat Pater J. Kentenich, dessen Geburtsort Gymnich / Erftstadt in dem von der Flut betroffenen Gebiet liegt, hat er grenzenlos auf Maria, unsere Mutter und Fürsprecherin vertraut. Nachstehend sein Vertrauensgebet:

Ich bau auf deine Macht und deine Güte,
vertrau auf sie mit kindlichem Gemüte.
Ich glaub, vertrau, in allen Lagen blind
auf dich, du Wunderbare und dein Kind.
J. Kentenich

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