Wanderung der Europa-Auxiliar bei der Polnischen katholischen Mission in Essen und Düsseldorf und Besuch am Geburtsort von Pater J. Kentenich, in Gymnich
Im November war die Gottesmutter im Zeichen des großen Pilgerheiligtums für die Länder Europas bei den Pilgerkreisen der Polnischen katholischen Mission in Essen (12. -18.) und Düsseldorf (18. -29.) unterwegs. Auf diese Weise besuchte die MTA auch Gymnich, den Geburtsort von Pater Josef Kentenich.
Die Muttergottes wurde überall königlich empfangen, denn im Zeichen des großen Pilgerheiligtums für Europa (Auxiliar) wird sie als die „Königin der Neuevangelisierung Europas“ verehrt. Ihr Besuch hat viele segensreiche Spuren hinterlassen.
Zur Übergabe des Pilgerbildes von Essen nach Düsseldorf wurde am 18.11. eine feierliche heilige Messe in den Anliegen aller gefeiert, die von der Pilgernden Gottesmutter jeden Monat im kleinen Familien-Pilgerheiligtum besucht werden.
Beim Gottesdienst in Düsseldorf kamen am 19. 11. ebenfalls sehr viele zur Eucharistiefeier und zur Begegnung mit der „Königin“. – „Es war ein großartiges Geschenk für unsere Gemeinde und für alle aus den Schönstatt-Pilgerkreisen. Wir haben uns sehr über den Besuch der Gottesmutter gefreut. Es war für uns eine Ehre, sie zu empfangen.“
Am 21. November begleitete eine 31-köpfige Gruppe der polnischen Mission von Düsseldorf die Gottesmutter nach Gymnich, dem Geburtsort von Pater Josef Kentenich. Mit Offenheit und Herzlichkeit empfing Pastor Joseph Pikos die Gottesmutter und die Begleitgruppe. Er besuchte mit ihnen das Geburtshaus von Pater Kentenich und erzählte von der Kindheitsgeschichte des Gründers Schönstatts.
Um 18.00 Uhr wurde in der Pfarrkirche St. Kunibert ein feierlicher Gottesdienst aus Anlass des 135. Geburtstages von Pater Josef Kentenich gefeiert. Die Auxiliar bekam einen Ehrenplatz. Hauptzelebrant war Pater Juan Pablo Catoggio, der Vorsitzende des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes.
In den folgenden Tagen wurde die „Königin der Neuevangelisierung Europas“ mit großer Freude von vielen Familien, Kindern, älteren Menschen und Kranken empfangen: „Sie hat unser Haus in einen Ort des Gebetes verwandelt, in ein Heiligtum: Mutter Gottes, führe uns und setze dich für uns ein. Erflehe uns Gottes Gnade. Wir brauchen sie so sehr.“
Wo die Mutter Gottes aufgenommen wurde, strahlten die Gesichter. Sehr eindrucksvoll war die Reaktion eines älteren Herrn, der berührt sagte: „Wie schön sie ist.“
Die kleine Helenka sang während des Besuches der Gottesmutter mit ihrer Mutter Lieder, zeichnete für sie ein Bild und schrieb einen Brief an die Muttergottes. Als die Mutter sehr froh sagte: „Helenka, wann hatten wir das letzte Mal einen so schönen Abend?“, antwortete das Mädchen: „Mama, wir hatten noch nie einen so schönen Abend.“
Der Besuch der Gottesmutter in der Europa-Auxiliar war ein Geschenk, der vielen Kraft gegeben hat. Für die Adventstage haben wir uns vorgenommen, besonders für Europa zu beten, dass die Völker sich auf die christlichen Wurzeln des Kontinents zurückbesinnen. Wir bitten, dass der Glaube in Europa nicht verblasst, sondern im Gegenteil ein Identitätsmerkmal für die Christen Europas wird, ein Wegweiser für die Herausforderungen des täglichen Lebens in dieser schwierigen und unsicheren Zeit, in der wir leben. (Maria und Andrzej Kollek)