Nicht versammelt mit Vielen, aber verbunden mit Vielen

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Durch das Corona-Virus wurden alle Gemeinschaftsveranstaltungen zur Gebetsinitiative „Miteinander BETEN“ am Vorabend vom Fest Maria Verkündigung, dem 24. März 2020 abgesagt. Stattgefunden hat das Gebet trotzdem – an vielen Orten und in Verbundenheit mit vielen. Zu den mehr als 10.000 verschickten Gebetsfoldern wurden zusätzlich ca. 7.100 nachbestellt. Im Urheiligtum in Schönstatt-Vallendar wurde die Gebetszeit um 19.00 Uhr abgehalten und via Livestream übertragen. Andere versammelten sich zu Hause oder beim Spazierengehen. Ein paar Reaktionen:

„Am 24. März 2020 um 18.00 Uhr haben wir stellvertretend das Gebet „miteinander beten“ im Hausheiligtum gebetet. Es war eine schöne Atmosphäre. Ganz bewusst war unser Anliegen, dass die Corona-Pandemie bald ein Ende hat. „Lieber Gott, lass den Kelch an uns vorübergehen.“ – Wir verfolgen jeden Tag die hl. Messe im Urheiligtum. Grüße aus Stuttgart und Gottes Segen wünscht ihnen Familie F.“

„Ganz herzlich sagen wir Ihnen Dank für die Initiative. Gerne haben wir uns heute Abend in das Rosenkranzgebet eingeschaltet – vom Heiligtum in Gelsenkirchen-Horst aus. Wir beide waren stellvertretend für unsere acht Pilgerkreise dort. Viele haben es zu Hause mitgebetet. Es war sehr schön. Danke, danke, danke!“ Ehepaar C.

„Guten Abend, während Sie noch im Urheiligtum die Gestaltung abräumen, möchte ich Ihnen herzlich danken, dass ich dabei sein durfte. So konnten wir doch im Miteinander-Beten die Anliegen der weltweiten schwierigen Krise, aber auch die Sorgen in den Familien und in der Kirche vor den eucharistischen Herrn tragen und in die Hände und in das Herz der Dreimal Wunderbaren Mutter legen. Es erfüllte mich mit Dankbarkeit, geistig im Urheiligtum zu sein. Wenn wir auch in unseren Pfarreien nicht miteinander feiern konnten, so hat uns der liebe Gott doch auf andere Weise eine „Glücksstunde“ geschenkt. Ich bin durch die Möglichkeiten der Technik immer im Urheiligtum „präsent“. Das tut sooo gut, und macht mein Vertrauen zu Jesus und seiner Mutter stark und zuversichtlich. Ich danke, dass es Schönstatt gibt und ich dazu gehören darf.“ A. Sch.

„Mein Mann und ich sind zu unserem Bildstöckchen gewandert und haben dort die ganze Feier gebetet. Es war ziemlich kalt, aber wir haben tapfer durchgehalten. Mein Mann meinte: ‚Ich habe nicht gedacht, dass auf so einem kleinen Bildchen der ganze Rosenkranz drauf ist.‘“ Ehepaar H.

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