Zum Fest Maria Heimsuchung

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Bei Instagram gibt es einen Hashttag #dontforgettohüpf (Don´t forget to hüpf) – Vergiss nicht zu hüpfen. Wenn man den hashtag eingibt, sieht man Fotos von fröhlich hüpfenden Menschen.

 

Vergiss nicht zu hüpfen –
Die Freude einer besonderen Begegnung

Einer, der das schon sehr früh, nämlich schon als ungeborenes Kind praktiziert hat, war Johannes der Täufer. Was hat ihn zu diesem fröhlichen Hüpfen motiviert? In der Heiligen Schrift heißt es:

 

In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. Und es geschah, als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. (Lk 1,39-44)

Die Begegnung mit Jesus Christus, seinem Herrn und Erlöser, lässt Johannes vor Freude aufhüpfen.
Diese Begegnung feiern wir am 02. Juli mit dem Fest Maria Heimsuchung. Ein Fest, das auch uns voll Freude „aufhüpfen“ lässt?

 

 

Vergiss nicht zu „hüpfen“ –
Wenn sich die Türen für Jesus und Maria öffnen

In der Begegnung mit der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, die Jesus Christus in unsere Häuser bringt, liegt etwas von Freude und Hoffnung, da „hüpft etwas auf“, bei allen Alltagssorgen und Belastungen.

João Luiz Pozzobon, der vor 75 Jahren mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Santa Maria/ Brasilien begann, machte bei seinen Besuchen in Familien und öffentlichen Einrichtungen die Erfahrung: „Was uns bei diesen Besuchen am meisten bewegt, ist das wunderbare Wirken und die Gegenwart der Gottesmutter; denn alle Türen öffnen sich, sie zu empfangen. Die Herzen aller tun sich auf, seien es jene von Reichen oder Armen, Gebildeten oder Ungebildeten. Es öffnen sich die Türen der Schulen, Krankenhäuser und Gefängnisse.“  Beim Besuch in den Gefängnissen stellt er fest: „Für die betroffenen Familien ist dies ein Meer von Freude.“

J. Pozzobon wurde zum Pilger und Missionar der Hoffnung und Freude für ungezählt viele Menschen, denen er eine Begegnung mit Jesus und Maria im Pilgerheiligtum ermöglichte.

 

Vergiss nicht zu „hüpfen“ –
Persönliche Freudenmomente

„Jedes Mal, wenn die Muttergottes in unser Haus kommt, ist es ein besonderer Moment. Wir sagen den Kindern, dass wir einen Ehrengast haben und sie rufen sofort: die Muttergottes! Die Kinder begrüßen sie mit einem Küsschen, einem Strauß Blumen und wir beten drei Ave Maria, um sie bei uns willkommen zu heißen. Sie ist ein fester Teil unserer Familie geworden, und die Tage, die sie bei uns verbringt, sind einfach schöner. Wir freuen uns, dass sie immer wieder zu uns kommt.“ (Familie Schlottmann-Rodriguez, Berlin)

 

„Wenn die Gottesmutter mich besucht, bringt sie jedes Mal ein ganz persönliches Gastgeschenk mit. Sie überreicht es mir in unserer Begegnung, sobald ich mir Zeit für sie nehme:

L – Loslassen

I – Innehalten

E – Erkennen

B – neu bewerten

E – Erleichterung

Doch schon im Vorübergehen schenkt sie mir ihr aufmunterndes Lächeln, gerade dann, wenn ich es mal brauche.“ (B. Krüger, Erfurt)

 

„Bei der Aussendung von der Pilgernden Mutter zu 6 Familien mit jüngeren Kindern, machen wir nachher noch ein Spiel mit den Kindern. Ein Bub trägt ganz stolz und voll Freude Maria im Arm und meint: ‚Jetzt habe ich Glück!‘“. (U. B., Schweiz)

Von Herzen wünschen wir Ihnen allen diese
frohmachenden und
hoffnungsvollen Begegnungen
mit der Pilgernden Gottesmutter in der kommenden Zeit.

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