Freiraum schaffen – Hausheiligtum – Kreuz und Marienbild

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Das Projekt Pilgerheiligtum lud während der Fastenzeit zu drei Online-Veranstaltungen ein. Knapp 100 Teilnehmer schalteten sich insgesamt ein. Elf Bistümern waren vertreten: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Freiburg, Fulda, Hildesheim, Köln, Mainz, Münster, Rottenburg-Stuttgart, Trier. Ein Ehepaar schaltete sich aus Belgien ein.

„Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, für diese Informationen, mein Leben ist so REICH dadurch und durch Schönstatt.“ (V. F.)

„Sehr schön ist auch, dass man mittlerweile ein paar Leute schon bei anderen Veranstaltungen gesehen hat. Man hat fast das Gefühl gute Bekannte zu sehen.“ (Ch. I.)

„Ich bin aktuell auf Dienstreise in Prievidza (Slowakei) und habe vom Hotelzimmer aus teilgenommen …“ (F. H.)

Denkanstöße aus der Spiritualität Schönstatts

Die drei Themenschwerpunkte vertieften jeweils Wissenswertes aus dem christlichen Glauben und gaben entsprechend des pastoral-pädagogischen Ansatzes von Pater Josef Kentenich konkrete Anregungen, wie Glaube im Alltag lebensnah verankert und realisiert werden kann. Besonders wertvoll waren die Lebenszeugnisse aus dem Kreis der Teilnehmenden.

Inneren Freiraum schaffen mit Hilfe einer GTO, einer Geistlichen Tagesordnung, stand am Beginn der österlichen Bußzeit. Wie kann man Prioritäten setzen und im Alltag festhalten, was man eigentlich für wichtig und wertvoll erachtet. Dazu schreibt ein Ehepaar: „Alles aus Liebe mit Freude“, das nehmen wir für uns mit. 

Gerade in der Corona-Zeit einen Blick werfen auf das Hausheiligtum, das persönliche kleine geistliche Zentrum mit Kreuz, Marienbild, persönlichen Symbolen, war Inhalt des zweiten Abends. Jemand schreibt: „Eine sehr geglückte Hinführung: ´Himmel mittendrin`. – Ich durfte neu erfahren, welch großen Schatz ich in unserem Haus habe. Eine wunderbare Auffrischung, mich wieder mit ganz neuem Blickwinkel meinem Hausheiligtum zu widmen.“ (R. S.)

Das Kreuz und das Marienbild als Kernsymbole des Christentums neu „sprechen lassen“, darum ging es am letzten Abend, der unmittelbar auf die Karwoche einstimmte. Für Frau W. erlebt sich durch den Impuls sehr beschenkt und schreibt: „Besonders in dieser Zeit jetzt haben Sie mich mit den ,,Heiligen Zeichen“ sehr berührt und gestärkt. Vielen Dank dafür!“

Am Ende des zweiten Abends mit einigen Internet-Problemen fasst Ehepaar I. in einer E-Mail treffend zusammen:

„Da können wir doch sehr auf technischen Fortschritt setzen, stolz sein auf Glasfasernetze, Videokonferenzen, weltweite Verbindungen und ähnliches. Das alles ist von großem Nutzen, aber nichts kann menschliche Begegnung ersetzen. Aufbauende Gespräche, Gedankenaustausch, positives Klima, Inspiration …, das alles wird erst durch gute Beziehungen möglich.

Wir waren schon überrascht, dass trotz der widrigen Umstände alle Teilnehmer ´dabeigeblieben` sind. Keiner hat sich abgemeldet. Das zeigt doch, das Pilgerheiligtum verbindet.“

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