In den Spuren von Diakon João Luiz Pozzobon

Schon viele Pilgerwanderungen haben Egon und Rita Oehler im schwäbischen Oberland angeboten. Mit dabei ist – wie hier am 15. August dieses Jahres – manchmal auch das große Pilgerheiligtum. Auxiliar (Helferin), nannte Diakon João Luiz Pozzobon diese originalgetreuen Nachbildungen des ersten Pilgerheiligtums, mit dem er 1950 die heute weltweite Aktion der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt in Brasilien begann. Ehepaar Oehler hat zur Auxiliar für Deutschland eine besondere Beziehung, seitdem sie 2014 mit diesem Bild den Segen von Papst Franziskus bekommen haben. Seither haben sie schon oft erfahren dürfen: Es ist ein Bild mit besonderer Ausstrahlung, sei es bei einer Pilgerwanderung, bei Kindern oder bei einer Sitzung des Diözesanrates des Bistums Rottenburg-Stuttgart, zu dem Egon Oehler gehört.

Egon Oehler erzählt: „Für mich ist Herr Pozzobon ein großer Heiliger. Er hat ohne großes Aufsehen, in Bescheidenheit und Demut, über Jahrzehnte bei Wind und Wetter den Menschen die Gottesmutter mit ihrem Sohn Jesus gebracht.

Dabei hat er viele Entbehrungen auf sich genommen. Er musste Rückschläge verkraften und Anfeindungen. Dennoch war er überzeugt mit der Gottesmutter auf dem richtigen Weg zu sein. Er hat sich als Eselchen gesehen und hat es damit ermöglicht, dass die Gottesmutter mit Ihrem Sohn viel Heil in tausende Familien bringen konnte.

Auch in meine Familie hat dieses Pilgerheiligtum mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter mit Ihrem Kind viel Segen gebracht und mein Leben verändert. Mich erfüllt große Dankbarkeit anlässlich des Jubiläums der „Kampagne“, wie Herr Pozzobon seine Aktion mit der Pilgernden Gottesmutter genannt hat. In tiefster Überzeugung, dass dieses großartige Projekt noch vielen Menschen zum Heil wird, und dass Maria uns durch diese Zeit führt und bei der Hand nimmt, spreche ich heute und jeden Tag mein Liebensbündnis mit Maria.“

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