„Die Gottesmutter sorgt in allem!“
– so das Resümee von Frau Inge Radl aus Weilerswist–Metternich nach dem großen Pilgerkreistreffen im Oktober. Mitglieder aus 13 Pilgerkreisen und sechs Ortschaften trafen sich in der Pfarrkirche St. Pankratius in Weilerswist-Lommersum zur jährlichen Rosenkranzandacht. Mit „Gebet in stürmischen Zeiten“ wollten die über 50 Frauen und Männer besonders den Frieden in der Welt erbitten.
Im Anschluss an die Gebetszeit ließen die Pilgerkreise den Nachmittag im Pfarrheim auf gemütliche Weise ausklingen.
Dabei wurde auch eine Spendensammlung für die Unterstützung des Projekt Pilgerheiligtums durchgeführt und es kam ein hoher Betrag zusammen.
Frau Radl selbst übergab in Schönstatt die Geldspende an Schw. M. Doriett Möllenkamp, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum arbeitet. Dabei berichtete Frau Radl von den Anfängen des Projektes. Bereits 1998 hat es in den Pfarreien begonnen hat. Mit mehreren Frauen und Müttern habe sie sich damals überlegt, wen sie ansprechen und wer in welche Straße geht, um das Projekt bei den Leuten vorzustellen. Bis heute sind 13 Pilgerkreise im Pfarrverband Weilerswist entstanden.
Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung des Projekts Pilgerheiligtums.
Krönung der Pilgernden Gottesmutter
Am Schönstattzentrum Maria Rast fand im Oktober eine besondere Feier statt, bei der zwei Pilgerheiligtümer, ein größeres Pilgerheiligtum und ein kleines MTA-Bild gekrönt wurden. Vorbereitet hatten sich die Pilgerkreise mit dem Heft „Danken, vertrauen, sich hingeben“, welches im Projekt Pilgerheiligtum herausgekommen ist.
Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist es wichtig, dass die Krone nicht nur Schmuck sein soll, sondern ein echtes Zeichen des Vertrauens auf die Gottesmutter als Königin. In der Krönungsfeier, die im Heiligtum stattfand, wurden die Kronen an den Bildern angebracht mit der großen Bitte: „Gottesmutter, verherrliche dich!“
Das größere Pilgerheiligtum hat einen besonderen Platz: es steht in der „Notkirche“ im Ort Iversheim (die Kirche St. Laurentius ist durch die Flutkatastrophe 2021 schwer beschädigt).
