Bei Gott zählt jede und jeder – Die Pilgernde Gottesmutter im Bistum Dresden-Meißen

2022-07-Naundorf (2)

Wallfahrtstag in Naundorf

„Zum Wallfahrtstag in der Bildungshaus in Naundorf kamen anstelle von erwarteten 5-6 Teilnehmenden 16 Personen“, schreibt erfreut die neue Leiterin des Bildungshauses, Sr. M. Josefa. Gerne beteiligte sich die Gruppe am „Gebetsmarathon“ für die 27 deutschen Bistümer aus Anlass von 25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum und gestaltete die Gebetszeit in den Anliegen von Bischof Heinrich Timmerevers und die Menschen im Bistum Dresden-Meißen. Dank moderner Technik konnte auch das Jubiläumsmotto eingesetzt werden, das bisher noch nicht bekannt war: „Danke, Maria! – Mit DIR in die Zukunft!“

Ein Dankeschön des Bischofs

Bischof Timmerevers wurde über den Gebetsmarathon informiert, der vom 24.-30. Juli stattfand, getragen vom bundesweiten Jubiläumsteam Projekt Pilgerheiligtum und durch Initiativen vor Ort. Seine Antwort wurde beim Wallfahrtsnachmittag vorgelesen und brachte viel Feude.

„Vielen Dank für Ihren Brief aus Schönstatt und die bewegenden Zeilen über das Pilgerheiligtum, das in über 25 Jahren viele Menschen in die liebende Nähe Gottes geführt hat. Ich danke Ihnen für diese wertvolle Initiative. Ihr Gebet begleitet unser Bistum und die deutschen Diözesen auf vielfältige Weise in herausfordernden Zeiten! Bitten wir die Gottesmutter Maria um ihre Fürsprache bei ihrem Sohn.“

Von den über 6000 Pilgerheiligtümern, die in Deutschland jeweils monatlich in einem Kreis von 4 bis 8 Familien/Einzelpersonen, bzw. auch in entsprechender Weise in der Kinder- und Jugendarbeit und beim Besuchsdienst eingesetzt werden, gibt es im Bistum Dresden-Meißen zwar nur zwei. Doch Segen und Gnade hängen nicht von der Quantität ab. Gott liebt die Begegnung mit dem einzelnen Menschen.

„Da Herr Pfarrer Gemende auch gekommen war, ein Priester der Fokularbewegung, konnte er uns den eucharistischen Segen geben. Beim gemeinsamen Kaffee habe ich den Brief von Bischof Timmerevers vorgelesen. Dieser Gruß war allen eine Freude.“

(Sr. M. Josefa Sommer / Sr. Marié Munz)

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